Klar gibt es Monate, in denen es statistisch gesehen etwas weniger regnet. Das kann man bei der Hochzeitsplanung zwar berücksichtigen, allerdings kann ein Regenschauer euch immer treffen. Ja, ich verstehe das – es ist ärgerlich und keiner wünscht sich Regen am Hochzeitstag aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es in den seltensten Fällen wirklich den ganzen Tag Bindfäden regnet. Trotzdem sollte man natürlich darauf vorbereitet sein, und das Beste draus machen. In einigen Ländern bringt Regen am Hochzeitstag sogar Glück („Regen bringt Segen“ oder „gebadete Braut, glückliche Braut“).
Plan B
Sprecht mit eurer Location ob man für den draußen geplanten Apero notfalls auch auf einen Innenraum ausweichen kann. Solltet ihr eine Outdoor Hochzeit feiern oder eine freie Trauung unter freiem Himmel planen, denke über ein „Notfall-Zelt“ nach oder stellt euren Gästen für den Notfall große Regenschirme zur Verfügung.
Die Brautpaarfotos
Man kann man natürlich ebenso im Innenbereich oder an einem überdachten Plätzchen schöne Fotos zu machen. Für ganz besondere Fotos geht man einfach im Regen fotografieren – so wie auf den Bildern zu sehen. Das werden dann definitiv Fotos, die nicht jeder hat.
Ich habe immer einen großen transparenten Regenschirm für euch dabei. Falls das alles nichts für euch ist, kann man das Brautpaarshooting auch an einem anderen Tag nachholen (ein sogenanntes After-Wedding-Shooting).
Sonst noch sinnvoll:
– Ein Jäckchen für die Braut zum Überwerfen
– Wasserfestes Make Up (generell sinnvoll)
– Ein Handtuch zum Abwischen der Sitzflächen
– Eventuell Ersatzschuhe/Gummistiefel als Backup
– Gute Laune, denn ihr werdet heute endlich Mann & Frau!
Auf den Bildern seht ihr übrigens zwei Oktober Hochzeiten mit Regen, zwei mal super glückliche Bräute, zwei mal sehr stolze, frischgebackene Ehemänner.